IP45G News

17. Juni 2018

Vom 10. bis 15. Juni 2018 fand in München die 16. MobiSys 2018 statt. Auf der ACM International Conference zu den Bereichen Mobile Systems, Applications und Services wird innovativer Forschung… weiterlesen

5. Februar 2018

Am 18. und 19. Januar fand am Berliner Einstein-Zentrum „Digitale Zukunft“ der IoThon statt, ein Hackathon zu IoT, Blockchains und ICN. Zu den Co-Organisatoren zählten neben dem I3-Projekt die Aalto-Universität,… weiterlesen

19. Januar 2018

Anfang 2018 wurde umfangreich in der Fachpresse über Designfehler in Prozessoren berichtet. Spectre beinhaltet zwei Angriffsszenarien in ARM, PowerPC und x86/IA-32 Prozessoren, Meltdown ein Angriffsvektor in ARM und X86/IA-32 Prozessoren. Sie wurden im Juni… weiterlesen

24. Oktober 2017

Im Rahmen des Dialogforums informieren Experten über konkrete Anwendungsfälle und Anforderungen an digitale Übertragungstechnologien in einer Industrie 4.0. Vertreter der Fokusgruppe 5G berichten zu Potentialen und Möglichkeiten sowie zum aktuellen… weiterlesen

5G Grafik mit Netzstruktur für den Bericht der Bundesregierung
27. Juli 2017

Auch wenn das Smartphone aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist, so steht uns allen die echte digitale Revolution erst noch bevor: Zukünftig werden Milliarden von Menschen, Gegenständen, Sensoren und… weiterlesen

Screenshot der Website www.ip45g.de
12. Juli 2017

Sie wollen wissen, was für Neuerung die fünfte Generation der Mobilfunknetze mit sich bringt? Was hohe Bandbreiten, Echtzeit-Übertragung und die intelligente Vernetzung von Maschinen und Gegenständen für die industrielle Fertigung… weiterlesen

Gruppenbild der Teilnehmer an der 5G Jahrestagung in Paderborn
4. Juli 2017

Netzwerktechnologien sind das zentrale Nervensystem der Digitalisierung. 5G sorgt für ein Zusammenwachsen dieser Technologien und trägt damit entscheidend zum digitalen Wandel bei – in den Fabrikhallen ebenso wie im Straßenverkehr.… weiterlesen

Symbolbild zum Thema Kommunikation via 5G und Industrielles Internet
6. Juni 2017

Am 20. Juni findet im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn die Jahrestagung „5G — INDUSTRIELLE KOMMUNIKATION DER ZUKUNFT“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) statt. Erstmals werden die drei… weiterlesen

Standortübergreifende Effizienzsteigerung in der Produktion durch 5G- und Cloud-Techniken
1. März 2017

Das am 1. März 2017 gestartete Projekt 5GANG (5G angewandt in der Industrie) wird sich knapp drei Jahre mit der standortübergreifenden Effizienzsteigerung in der Produktion durch 5G- und Cloud-Techniken beschäftigen.… weiterlesen

Ingenieure bei der Arbeit
21. Januar 2017

Am 1. Januar 2017 startete im Rahmen der Forschungsinitiative „5G – Industrielles Intenet“ das Projekt FIND, kurz für Future Industrial Network Architecture. In dem auf drei Jahre geplanten Forschungsprojekt geht… weiterlesen

Softwarebasierte Netzwerke in Produktionsanlagen
2. Januar 2017

Der 1. Januar 2017 markiert das Anlaufen des Projekts FlexSi-Pro – Flexibilität und Sicherheit in der Produktionsanlage der Zukunft. In dem Projekt werden Konzepte zur Virtualisierung von Netzfunktionen in Software… weiterlesen

Symbolbild zum Thema Kommunikation via 5G und Industrielles Internet
30. August 2016

Im August 2016 wurde der Startschuss gegeben für das Projekt IP45G, das bis Dezember 2019 vor allem als inhaltliches Bindeglied zwischen allen Teilprojekten der Forschungsinitiative „5G – Industrielles Internet“ funktionieren… weiterlesen

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News

Provider arbeiten an 5G Anwendungen für den B2B-Bereich

Etablierte Provider wie die Deutsche Telekom wollen nicht nur die 5G Infrastruktur stellen, sondern auch 5G Anwendungen entwickeln, die sich zum einen an Consumer und zum anderen insbesondere an Unternehmen richten. Dies ist auch deshalb notwendig, weil es im Zuge des neuen Mobilfunkstandards erstmals möglich sein wird, dass Firmen mittels lizenzfreier Frequenzen eigene Campus-Netze errichten und somit das Geschäftsmodell der Provider umgehen können.

Informationsveranstaltungen zum Förderwettbewerb 5G.NRW

Der Förderwettbewerb 5G.NRW steht in den Startlöchern: Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat angekündigt, Mittel in Höhe von 90 Millionen Euro für innovative 5G-Projekte bereitzustellen. Das Competence Center 5G.NRW veranstaltet gemeinsam mit dem Projektträger Jülich und den Industrie- und Handelskammern vor Ort landesweit sechs Informationsveranstaltungen in Nordrhein-Westfalen. Die Veranstaltungen im Überblick und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website.

Ausbau von 4G und 5G Netz für die digitale Transformation: Die Mobilfunkstrategie von Bundesminister Scheuer

Die 5-Punkte-Strategie zielt auf eine lückenlose Abdeckung im LTE 4G Netz und den Ausbau des 5G Netzes. Vorgesehen sind Zuschüsse für Unternehmen, die aktuelle “weiße Flecken” im 4G Netz abdecken, und eine 5G Abdeckung in zehn Städten bis 2021. Weitere Punkte sind der Ausbau und schnellere Genehmigungen von Standorten für Sendeanlagen und mehr Sanktionsmöglichkeiten gegenüber Mobilfunkbetreibern, die gegen Vereinbarungen zur Netzabdeckung verstoßen.

Qualcomm macht 5G zum Standard

Der Chiphersteller Qualcomm hat integrierte 5G Modems für die Snapdragon-Plattform 6 und 7 angekündigt. Bisher sollte nur der neue Snapdragon 865 mit integriertem 5G Modem vorgestellt werden; mit den Serien 6 und 7 wird die Technologie im Laufe des Jahres 2020 aber auch in die Standard-Prozessoren übernommen und damit im Massenmarkt ankommen.

Samsung präsentiert günstiges 5G Smartphone auf der Elektronikfachmesse Ifa

Das neue Galaxy A90 5G soll 750 Euro kosten und damit deutlich weniger als bisherige Oberklasse-Modelle von Samsung, die den 5G-Standard schon unterstützen. Das Gerät soll noch im September in den Handel kommen.

4G Ausbau auch in ländlichen Regionen

Die vier großen Netzbetreiber Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1 Drillisch haben sich verpflichtet, bis Ende 2020 bundesweit für 99 Prozent der Haushalte eine 4G Netzabdeckung zu gewährleisten. Im Gegenzug können die Zahlungen für die 5G Lizenzen in Raten geleistet werden. Diese Einigung gab Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer am 6. September 2019 bekannt.

Messe erkundet Potenzial des 5G Standards für die Industrie

Die 5G CMM Expo in Hannover findet vom 8. bis 10. Oktober statt und legt den Schwerpunkt auf vernetze Maschinen in der Industrie – connected mobile machines (CMM). Rund 100 Aussteller präsentieren sich und zeigen zum Beispiel Toranlagen, die sich nur für zugelassene Fahrzeuge öffnen.

Vodafone treibt 5G Rollout voran

Der Telekommunikationskonzern installiert weitere 5G Stationen und plant, zehn Millionen Menschen bis Ende 2020 an das 5G Netz anzuschließen. Mit dem GigaCube 5G hat Vodafone jetzt auch den ersten 5G-fähigen Router in Deutschland auf den Markt gebracht. Dieser überträgt Daten mit bis zu 500 Mbit/s und kann auch das LTE-Netz nutzen, falls 5G nicht verfügbar ist.

5G allein ist keine Revolution

Laut Isaac LaBauve, Senior Consultant beim Infosys Knowledge Institute, muss das Potenzial von 5G in Zusammenhang mit neuen Technologien wie MIMO (Multiple-Input Multiple-Output), Beamforming und Mesh-Netzwerken betrachtet werden. Erst diese ermöglichen die höhere Dichte an Knoten in der Infrastruktur, die bei hohen Frequenzen wie im 5G Netz nötig wird. Eine weitere Technologie, die 5G erweitert, ist das Network Slicing. Hierdurch können viele Verbindungen zu einem Knoten hergestellt werden, zum Beispiel auf Kongressen. Die Visionen im Bezug auf Autonomes Fahren oder Remote-Operationen hält er für übertrieben.

Neue Chancen für ASIC Hersteller durch offene 0G Funkspezifikation

Das weltweit verfügbare 0G Netz von Sigfox verbindet Milliarden Sensoren mit dem Internet und wird zum Beispiel beim Tracking von Waren in der Logistik eingesetzt. Der Konzern hat im Februar seinen Funkstandard offengelegt und ermöglicht damit auch kleinen Herstellern den Einstieg in das ASIC Geschäft. Bis dahin war das Sigfox-Netz ein geschlossenes System, für das vor allem große Halbleiterhersteller Standardkomponenten gefertigt hatten. Kleinere Player können jedoch besser auf spezifische Kundenwünsche reagieren und entsprechende ASICs fertigen. Durch die Öffnung werden neue Akteure und Anwendungen erwartet.

Forscher tüfteln bereits an Technologien für 6G

Obwohl sich 5G Netze noch im Aufbaustadium befinden, setzten sich schon jetzt die Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie und des Fraunhofer IAF mit dem darauffolgenden Mobilfunkstandard 6G auseinander. Die Forscher beider Institute haben es geschafft, mithilfe von elektro-optischen Modulatoren Terahertz-Datensignale in optische Signale zu transformieren. Diese Technologie könnte den Grundstein für weitaus höhere Datenübertragungsraten bei 6G legen.

Heraeus entwickelt kostengünstiges Verfahren zur Abschirmung von 5G Bauteilen

Die 5G Technologie ist zunehmend elektromagnetischen Störungen ausgesetzt, wofür es einer Lösung Bedarf. Zur Bewältigung des Problems setzt die Firma Heraeus auf einen Silbertintendrucker, mit dessen Hilfe sich Bauteile äußerst präzise abschirmen lassen. Im Vergleich zu gängigen Methoden wie dem Sputtern oder der Verwendung von Metallgehäusen gilt die Lösung von Heraeus als extrem kostensparend.

“Beyond 5G”: Neuer Funk Tranceiver bietet ultraschnelle Datenübertragung

Entwickler am „Nanoscale Communication Integrated Circuits Labs“ (NCIC) in Kalifornien haben einen Ende-zu-Ende-Tranceiver entwickelt, der eine vier mal schnellere Datenübertragung als der 5G Standard verspricht und zudem energieeffizienter ist. Möglich wird dies durch die Nutzung von Frequenzen über 100 Gigahertz und eine Chip-Architektur mit digitalen und analogen Elementen. Laut Direktor Heydari ist die Entwicklung der erste Schritt auf dem Werk zu drahtlosen Systemen, die die Geschwindigkeiten von Glasfasernetzwerken erreichen.

5G vs. WLAN

Nach der im Juni zu Ende gegangenen 5G Auktion, bei der 2 GHz- und 3,6 GHz-Frequenzen versteigert wurden, vergibt die Bundesnetzagentur in der zweiten Jahreshälfte Frequenzen von 3,7 – 3,8 GHz. Für Industrieunternehmen ist dieser Frequenzbereich von besonderem Interesse, da sich hiermit lokale Campusnetze errichten lassen. Während WLAN Netze den Nachteil haben, dass bei zu vielen angeschlossenen Geräten eine Überlastung und somit Qualitätsschwankungen zu verzeichnen sind, stellt dies für lokale 5G Netze kein Problem dar, was mit der Existenz von geschützten Frequenzbändern zusammenhängt.

5G Auktionseinnahmen werden falsch genutzt

Der Grünen-Politiker Oliver Krischer sieht es kritisch, dass die Bundesnetzagentur mit der Versteigerung der 5G Frequenzen 6,55 Mrd. Euro eingenommen hat. Dieses Geld fehle den Mobilfunkanbietern nun beim 5G Netzausbau. Des Weiteren bemängelt er, dass 70 % der Auktionseinnahmen in den Ausbau des Glasfasernetzes investiert werden sollen, obwohl es hierfür bereits Förderprogramme gibt, deren Gelder bisher aber kaum Verwendung fanden. Stattdessen plädiert er für den Ausbau des LTE Netzes, um eine bundesweite Netzabdeckung zu gewährleisten.

Bundesnetzagentur nimmt mit 5G Auktion 6,55 Milliarden Euro ein

Die 5G-Frequenzauktion hat nach drei Monaten beim Stand von 6,55 Milliarden Euro ein Ende gefunden. Im 3,6-GHz-Band haben die Telekom und Vodafone je 90 MHz, Teléfonica 70 MHz und 1&1 Drillisch 50 MHz ersteigert. Zudem ist es der Telekom und Vodafone gelungen, im 2-GHz-Band je 4 Blöcke zu erwerben, während Teléfonica und 1&1 Drillisch jeweils auf nur zwei Blöcke kommen. Die Netzbetreiber kritisieren die hohen Preise der Auktion und befürchten, dass ihnen nun Gelder für den Ausbau der Infrastruktur fehlen werden.

5G Test im Hamburger Hafen ist zu Ende

Im Juni ist der Test des Mobilfunkstandards 5G im Hamburger Hafen zum Abschluss gekommen. Der Test hat laut der Hamburg Port Authority unter Beweis gestellt, dass in einem 5G Netz unterschiedliche Industrieanwendungen mit verschiedenen Anforderungen parallel laufen können, ohne Probleme zu verursachen.

Huawei ist am 5G Netzausbau in Spanien beteiligt

Während die USA den chinesischen Konzern Huawei auf eine Sanktionsliste gesetzt haben und auch andere Länder vor einer Zusammenarbeit mit dem Unternehmen beim 5G Netzausbau abhalten wollen, setzt der spanische Netzbetreiber Vodafone España auf eine Kooperation mit dem Telekommunikationsriesen. Am 15. Juni fällt in 15 spanischen Städten der Startschuss für eigene 5G Netze. Die Hardware für diese Netze stammt in erster Linie von Huawei und Ericsson.

5G Auktion führt zu Beschwerden gegen die Bundesnetzagentur

Aufgrund der langen Dauer der 5G Auktion und der hohen Einnahmen der Bundesnatzagentur haben sich die Netzbetreiber mit einer Beschwerde an das Bundesverkehrsministerium gewandt. Sie hoffen, dass für zukünftige Versteigerungen eine Überarbeitung des Verfahrens stattfindet und Auktionen möglicherweise ohne die Bundesnetzagentur abgehalten werden.

Scheuer will öffentliche Grundstücke für den Bau von 5G Funkmasten nutzen

Bundesverkehrsminister Scheuer schlägt vor, Grundstücke und Gebäude des Bundes für den Bau neuer Mobilfunkmasten zur Verfügung zu stellen, um so den 5G Netzausbau zu beschleunigen. Die Flächen sollen deutlich unter den marktüblichen Konditionen an die Mobilfunkanbieter vermietet werden. Des Weiteren ist geplant, an diesen Standorten schnellere Genehmigungsverfahren einzuführen. Seine genauen Pläne wird Scheuer im Laufe des Sommers veröffentlichen.

Keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung im 5G Netz

Beim 5G Netz wird es wie schon bei den vorangegangenen Mobilfunkstandards keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geben, damit Netzbetreiber den Netzverkehr nach wie vor zuordnen können. Dies ist sehr im Sinne der deutschen Innenminister und verschiedener Ermittlungsbehörden, die Interesse daran haben, dass sich auch in Zukunft Abhöraktionen realisieren lassen.

Aufbau eines 5G Netzes in Russland in Zusammenarbeit mit Huawei

Der russische Mobilfunkanbieter MTS und der chinesische Technologiekonzern Huawei haben beschlossen, beim Aufbau eines 5G Netzes in Russland zu kooperieren und dieses bis 2020 gemeinsam zu errichten. Der Vertrag wurde im Beisein der beiden Staatsoberhäupter Xi Jinping und Wladimir Putin unterschrieben.

Bundesnetzangebot versucht 5G Auktion zu beschleunigen

Da die Versteigerung der 5G Frequenzen inzwischen schleppend vorangeht, hat die Bundesnetzagentur die Anforderungen an die Höhe von Geboten für einzelne Blöcke nach oben geschraubt. Demnach sind neue Gebote nur zulässig, wenn sie mindestens 13 Millionen Euro über dem derzeitigen Höchstgebot liegen.

Italien befindet sich beim 5G Netzausbau auf der Überholspur

Italien legt beim 5G Netzausbau ein rasantes Tempo hin. Während sich die Versteigerung der 5G Frequenzen in Deutschland massiv in die Länge zieht, endete die Auktion in Italien bereits im Oktober 2018 und hat Einnahmen in Höhe von 6,5 Mrd. Euro eingebracht. Der Netzausbau in Italien ist bereits in vollem Gange und die Netzbetreiber scheuen sich auch nicht vor einer Zusammenarbeit mit dem chinesischen Technologieriesen Huawei, der für 20-30 Prozent der Netze die nötige Technik liefert.
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